Programm

  1. www.defensio.at
    Einrichtung und Betreuung der Website ab 1.1.2014 mit dem Ziel Ideen und Vorschläge der einzelnen lehrervertretenden Institutionen zu präsentieren und diese zur Diskussion zu stellen.
    Die LehrerInnen bekommen so einen Überblick über die Einstellungen und Motivationen der einzelnen Gruppierungen.
    Sachliche Koalitionsbildungen zwischen den Vereinen, Gewerkschaften,etc. können leichter entstehen.
  2. Aufwertung des LehrerInnenbildes
    Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit soll das grundsätzlich positiv empfundene LehrerInnenbild aus der persönlichen Erfahrung mit den LehrerInnen der eigenen Kinder, Enkel, etc. auf die Berufsgruppe erweitert werden.
  3. Vertretung aller Berufsgruppen im Bildungsbereich
    Die niedrige Bezahlung der KindergärtnerInnen und HorterzieherInnen entspricht nicht ihrer Arbeitsleistung. Diese von der Politik bestätigte Ungerechtigkeit muss von der neuen Landesregierung beseitigt werden.
    Die eigentümliche Bezahlung der FreizeitpädagogInnen ist einem Land Salzburg nicht würdig und muss dringend angepasst werden.
  4. Abschaffung der 7-Jahresregelung für Neuanstellungen
    Derzeit müssen Abgänger der PädAk oder PH, sollten sie 7 Jahre nicht beim Land Salzburg angestellt worden sein, eine Hospitation und eine Überprüfung durch den BSI absolvieren um eine Anstellung beim Land Salzburg zu bekommen. Diese Regelung schadet dem Ansehen der PH, führt zu einer unbezahlten Arbeitsleistung durch den Bewerber und lässt durch die subjektiven Bewertung einer sehr kurzem Beobachtungszeit einen großen Spielraum für willkürliche Fehlentscheidungen.
  5. Wiedereinführung des alten Anstellungsmodus
    "
    Direktoren suchen sich ihre LehrerInnen selbst aus" bringt als Ergebnis die besten LehrerInnen in die beliebtesten Bezirke.
    Das kann nicht das Ziel einer zukunftsorientierten Bildungspolitik des Landes Salzburg sein.
  6. Verbesserungen im Bereich der Nachmittagsbetreuung
    Vorstellung des Modells "Verschränkte Ganztagsschule in der VS"
    Ab einer Gruppengröße von 26 SchülerInnen, die die Nachmittagsbetreuung täglich nutzen, haben wir ein Modell entwickelt, das den Kindern große Vorteile bringt und den LehrerInnen keine wesentlichen Veränderungen zu ihrer bisherigen Tätigkeit bzw. zeitlichen Gestaltung ihrer Arbeitszeit.
    Die räumliche Adaptierung von Kellern und Gängen für die Betreuung unserer SchülerInnen lehnen wir ab.
  7. Ersetzen der Überprüfung der Bildungsstandards durch die verpflichtende Rückmeldung der nächsten Schule in Form der Schulnachricht bzw. des Jahreszeugnisses
  8. Kooperation, Integration und Inklusion
    Das Hauptaugenmerk muss auf den Bedürfnissen der Kinder liegen und nicht auf dem Durchsetzen eines ideologischen Grundprinzips.
    Die 2,7% Regelung bezüglich der maximalen Anzahl von sonderpädagogischen Förderbedarfsfällen und deren Bezahlung durch den Bund muss fallen.
  9. Förderung von Projekten der Sozial-pädagogischen Schule
    Die SchülerInnen der Sozial-pädagogischen Schule haben keine Lobby - weder in der Politik noch in der Gesellschaft.
    In der Vergangenheit konnten wir beobachten, dass Verbesserungen nur durch den persönlichen Einsatz der unterrichteten LehrerInnen erreicht wurden.
    Das Projekt "Leo" und "Schule goes Bauernhof" müssen erhalten bleiben und ausgebaut werden.
  10. Lehrerdienstrecht
    Wir wollen fair und mit Respekt behandelt werden. Diese Vorgabe erfüllt die Regierung mit ihrem Dienstrechtsentwurf nicht.